Am 13.01.2018 machte sich ein Team von 26 Schwimmern samt vier Betreuern auf den Weg nach Bad Reichenhall zum jährlichen Rupertusthermen-Pokal. Dieser Kurzbahn-Wettkampf ist traditionell der erste Leistungstest des Jahres. Das Team sicherte sich in 137 Starts 34 Medaillen und kam mit vier Pokalen zurück nach Ebersberg. In der Mannschaftswertung belegte der SVGE den 6. Platz.
Am 13.01.2018 machte sich ein Team von 26 Schwimmern samt vier Betreuern auf den Weg nach Bad Reichenhall zum jährlichen Rupertusthermen-Pokal. Dieser Kurzbahn-Wettkampf ist traditionell der erste Leistungstest des Jahres. Das Team sicherte sich in 137 Starts 34 Medaillen und kam mit vier Pokalen zurück nach Ebersberg. In der Mannschaftswertung belegte der SVGE den 6. Platz.
Bei den Mädchen der Altersklasse 2005 und jünger schwamm sich Luisa Rumler (2006) ganz nach vorne. Sie startete über alle vier Lagen (Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling) und wurde in der Jahrgangswertung viermal Erste. Ihre Vereinskollegin Silvia Kühn (2005) wurde in ihrem Jahrgang ebenfalls viermal Erste. Beide Mädchen zogen damit in das 100m Lagenfinale ein, für das sich die sechs Zeitschnellsten aus der Addition der vier Strecken qualifizierten. Im spannenden Finale schlug Luisa knapp vor ihrer Vereinskollegin Silvia an. Für diese Leistungen gewannen sie jede einen Pokal. Beide Mädchen schwammen noch eine 100m Strecke (Luisa 100m Schmetterling, Silber; Silvia 100m Brust, Bronze). Luisa Rumler erhielt darüber hinaus noch den Pokal für die punktbeste Jahrgangsleistung für ihre 50m Freistil Zeit (29,75s).
Sebastian Hanselmann (Jahrgang 2003) startete ebenfalls über alle 50m Strecken und konnte sich dabei je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sichern. Er zog damit in das 100m Lagenfinale der Jahrgänge 2001 und jünger ein. Hier sicherte er sich den 5. Platz. Über 100m Rücken konnte er sich außerdem noch eine Silber-Medaille erschwimmen. Sein gleichaltriger Vereinskamerad Florian Kühn startete über alle 100m Strecken und wurde dabei zweimal Erster und einmal Zweiter. Über 50m Schmetterling sicherte er sich Gold, über 50m Rücken Silber. Seine Zeitaddition der 100m Strecken reichte für die Qualifikation für das 200m Lagen Finale, bei dem er sich mit neuer Bestzeit über Platz 5 freuen konnte.
Bei den Finalläufen versammelte sich jeweils das gesamte Team samt Eltern und Betreuern und sorgte für lautstarke Stimmung am Beckenrand.
Amelie Kiermeier hatte mit sieben Starts ein großes Pensum und zeigte einmal mehr, dass sie über 50m Rücken in Bayern vorne mitspielt. In einer Zeit von 32,35s wurde sie Erste. Für diese Zeit gab es zu ihrer Überraschung am Ende ebenfalls den Pokal für die punktbeste Jahrgangsleistung. Außerdem sicherte sie sich noch eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling. Ebenfalls sieben Mal startete Franziska Heidenreich. Sie freute sich über Silber und Bronze über die 50 und 100m Schmetterlingstrecke. Paula Krieglstein (2003) gelang das „Knacken“ von zwei wichtigen Marken: Sie schwamm erstmals die 100m Brust unter 1:30 (1:26,95) und 100m Freistil unter 1:10 (1:09,82). Für beide Ergebnisse gab es die Bronzemedaille, ebenso wie für 50m Schmetterling.
Eine der jüngsten des Teams war Pia Menzel (Jhg. 2009). Sie konnte sich über 50m Rücken und 100m Brust den zweiten Platz sichern. Leonie Moormann (Jhg. 2007) gewann die 50m Rücken-Strecke. Ihre Jahrgangskollegin Emily Trautmannsberger wurde Zweite über 50m Brust.
Lisa Blankenburg, Vanessa Blaschke, Tamara Duscher, Niki Gribanov, Mara Tiet Kitzberger, Daniela Koller, Alexander Kühn, Amelie Kränzle, Jana und Rafael Kursawe, Anna Litovchenko, Zeljana Pecikoza, Sophie Rinderknecht, Clara Tschochner, Lisa Trautmannsberger und Stefanie Ziegler trugen mit zahlreichen Platzierungen unter den Top 10 ebenfalls zum guten Abschneiden der Gesamtmannschaft bei. Neben vielen Starts und wertvoller Wettkampferfahrung fielen zahlreiche persönliche Bestzeiten.