Der Schwimmverein reiste mit 13 Schwimmern zum dreitägigen Ratisbona Cup nach Regensburg und stellte sich der internationalen Konkurrenz. Mit neun Gold- und je sieben Silber- und Bronzemedaillen lag der SVGE im Medaillenspiegel der 49 teilnehmenden Vereine auf Rang 10.
Der Schwimmverein reiste mit 13 Schwimmern zum dreitägigen Ratisbona Cup nach Regensburg und stellte sich der internationalen Konkurrenz. Mit neun Gold- und je sieben Silber- und Bronzemedaillen lag der SVGE im Medaillenspiegel der 49 teilnehmenden Vereine auf Rang 10. Florian Kühn sicherte sich darüber hinaus den dritten Platz in der Ratisbona Cup Wertung in der Lage Schmetterling. Dieser erste Langbahn-Wettkampf (50m-Becken) dient als erster echter Formtest in der laufenden Saison.
Erfolgreichster Schwimmer war an diesem Wochenende Florian Kühn (Jhg 2003). Er ging acht mal an den Start und sicherte sich dabei sieben Gold –und eine Silbermedaille. In allen drei Schmetterling-Distanzen (50, 100 und 200m), 100m, 200m und 1.500m Freistil sowie 100m Rücken stand er ganz oben auf dem Podest. Besonders freute er sich über seine 50m Schmetterling-Zeit (27,85 Sekunden) mit der er bereits eine Startkarte bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Juni in Berlin gelöst hat. Am Ende freute er sich über den unerwarteten dritten Platz in der Schmetterling-Gesamtwertung (50, 100 und 200m) in der offenen Wertung und konnte eine kleine Geldprämie mit nach Hause nehmen.
Sein Alterskollege Sebastian Hanselmann konnte ebenfalls auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Er startete neun Mal und konnte sich über 50m Freistil in einer hervorragenden Zeit von 26,68 Sekunden eine Goldmedaille sichern. Silber gab es für 50m und 100m Rücken sowie 50m Schmetterling. Als Dritter schlug er im 200m Rücken- sowie 400m Freistil-Rennen an.
Luisa Rumler (Jhg. 2006) sorgte bei ihren sieben Starts für weitere Medaillen. Sie absolvierte die anstrengenden 400m Lagen und wurde dafür mit der Goldmedaille belohnt. Silber gab es für 800m Freistil, 100m Brust sowie 200m Lagen. Dritte wurde sie über 200m Rücken.
Amelie Kiermeier (Jhg. 2002) bewältigte acht Strecken und stand dabei einmal auf dem Treppchen. Bronze gab es für 100m Schmetterling . Ihre Teamkollegin Silvia Kühn (Jhg. 2005) freute sich über zwei Bronzemedaillen (50m Schmetterling und 100m Rücken).
Lena Meußer schlug nach den 400m Freistil als Dritte an. Ihre gleichaltrige Freundin Emily Trautmannsberger absolvierte ebenfalls ein umfangreiches Programm und landete zweimal auf dem 4. Platz. Vanessa Blaschke (Jahrgang 2006) überzeugte durch zahlreiche neue Bestzeiten.
Auch die nach folgenden Schwimmerinnen absolvierten zahlreiche Starts. Franziska Heidenreich (Jhg. 2000) erreichte über 200m Brust eine neue Bestzeit.
Paula Krieglstein und Stefanie Ziegler starteten acht- bzw. fünfmal und verbesserten viele Zeiten. Paula erreichte zum Beispiel über 200m Brust neue Bestleistungen. Stefanie Ziegler konnte sich über 100m Freistil weiter nach vorne schwimmen. Zeljana Pecikoza (Jhg. 04) freute sich ebenfalls über neue Bestzeiten und die erstmals bewältigten 100m Schmetterling. Ihr Alterskollege Rafael Kursawe startete dreimal und konnte über 100m Rücken eine neue Bestzeit aufstellen.
Trainer Markus Kühn blickte nach über 90 Starts zufrieden auf das Wochenende zurück. „Die Schwimmer müssen immer berücksichtigen, dass man auf der langen Bahn einen Tick länger braucht – pro 50m rechnet man 0,75 Sekunden. Das ist gerade für die jüngeren Schwimmer oftmals schwer zu verstehen. Für den derzeitigen Trainingsstand waren die Ergebnisse sehr gut.“