Schwimmverein
Grafing-Ebersberg e.V.

Die Schwimmer des Schwimmvereins Grafing-Ebersberg zeigten sich bereits beim ersten wichtigen Wettkampf der Saison – den oberbayerischen Kurzbahnmeiserschaften - in München in Top-Form.
Mit 21 Gold-, 13 Silber- und 8 Bronzemedaillen landete der SVGE auf Rang 5 der Vereinswertung unter knapp 40 Vereinen.

 

Die Schwimmer des Schwimmvereins Grafing-Ebersberg zeigten sich bereits beim ersten wichtigen Wettkampf der Saison – den oberbayerischen Kurzbahnmeiserschaften - in München in Top-Form. Mit 21 Gold-, 13 Silber- und 8 Bronzemedaillen landete der SVGE auf Rang 5 der Vereinswertung unter knapp 40 Vereinen.

Das Team des SVGE bestand aus zehn Schwimmerinnen und zwei Schwimmern.

Die beiden 2003er Jungen Florian Kühn und Sebastian Hanselmann krönten jeden ihrer je zehn Starts mit einer Medaille und steuerten so 20 Medaillen zum Endergebnis bei. Bereits nach dem ersten Abschnitt gehörte die Kombination Gold und Silber für den SVGE bei den Siegerehrungen dazu. Florian holte sich insgesamt acht Mal Gold (50m, 100m und 200m Schmetterling, 100m Brust, 100 und 200m Rücken, 400m Freistil, 100m Lagen) sowie Silber über 50m Freistil und 100m Freistil. Er zeigte sich durchgängig in hervorragender Form. Besonders seine um drei Sekunden verbesserte 100m-Brust Zeit freute ihn. In der offenen Wertung der vier 100m Strecken wurde er Achter. Sebastian holte Gold über 50m Rücken und 50m Freistil, sieben Silbermedaillen (50m, 100m und 200m Schmetterling, 400m Lagen, 100m Lagen, 100m und 200m Rücken) sowie Bronze über 100m Freistil. Sebastian konnte seine Zeiten deutlich steigern. Beide Jungen lieferten sich oft direkt nebeneinander spannende Rennen und sind für die offenen Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften in Bayreuth Mitte November in vielen Lagen qualifiziert.

Luisa Rumler dominierte die Ergebnisse des Jahrgangs 2006. Sie holte ebenfalls in allen acht Starts Medaillen – sieben Gold- (200m und 400m Lagen, 100m und 200m Rücken, 200m Freistil, 50m und 200m Brust) sowie eine Silbermedaille (100m Brust). Sie überzeugte durch ihren sauberen Stil und konnte einige neue Bestzeiten erschwimmen. Besonders hervorzuheben ist ihre 200m Brust Zeit von 3:02 Minuten.

Silvia Kühn (Jhg 2005) meldete sich nach einer fast einjährigen Verletzungspause zurück. Sie konnte sich über die 50m Schmetterling den Oberbayerischen Jahrgangsmeistertitel holen und über 100m Brust, 100m Schmetterling, 50 m Freistil, 100m Lagen die Bronzemedaille.

Für die größte Überraschung sorgte die 15-jährige Amelie Kiermeier. Sie konnte sich in ihrem stark besetzten Jahrgang unter 17 Schwimmerinnen die Goldmedaille über 50m Rücken sichern. Mit der Zeit von 32,38 Sekunden hat sie damit ebenfalls ein Ticket für die offenen Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften gelöst. Eine weitere Goldmedaille gab es für die 100m Schmetterling sowie Bronze für die 200m Freistil. Bei ihren weiteren Starts konnte sie ihre Bestzeiten oftmals verbessern. Ihre Alterskolleginnen Mara Tiet Kitzberger und Stefanie Ziegler zeigten ebenfalls ihr Können. Die ein Jahr jüngere Paula Krieglstein freute sich über viele neue Bestzeiten.

Emily Trautmannsberger (Jhg. 2007) schwamm sich über die 100m Brust zum Titel der Oberbayerischen Jahrgangsmeisterin. Für die 50m Brust gab Silber und über 200m Brust die Bronzemedaille. Ihre Alterskollegin Lena Meußer blieb zwar ohne Medaillen, verbesserte ihre Zeiten jedoch und zeigte eine saubere Technik, so dass es nur eine Frage der Zeit und des Trainings ist, bis sich hier die Postplätze einstellen. Auch Vanessa Blaschke (Jhg 06) zeigte, dass sie die verschiedenen Lagen gut beherrscht und sicherte sich gute Mittelfeldplätze.

Auch Franziska Heidenreich (Jhg. 2000) steuerte Medaillen bei. Sie gewann Silber über 50m Brust und 100m Schmetterling in ihrem Jahrgang, sowie Bronze über 100m Rücken.

Platz fünf im Medaillenspiegel zeigt, dass der SVGE in Oberbayern zu den Top-Vereinen zählt. Trainer Markus Kühn: „77 Starts und die fast immer sehr guten Leistungen schon zu Beginn der Saison zeigen, dass die Jugendlichen in den letzten Wochen konsequent trainiert haben. Einmal mehr möchte ich betonen, dass der Zusammenhalt der Schwimmer und die Unterstützung untereinander hervorragend sind und mit zu den guten Ergebnissen beitragen.“