Erstmals starteten die SVGE-Schwimmer am vergangenen Wochenende in Erlangen beim International Swim Meeting. Zwei männliche und sieben weibliche Vereinsmitglieder
absolvierten an zwei Tagen 55 Starts und nahmen dabei 19 Medaillen mit nach Hause.
Erstmals starteten die SVGE-Schwimmen am vergangenen Wochenende in Erlangen beim Internationalen Spring Meeting. Zwei männliche und sieben weibliche Vereinsmitglieder absolvierten an zwei Tagen 55 Starts und nahmen dabei 19 Medaillen mit nach Hause.
Mehr als ein Drittel der Medaillen konnte Luisa Rumler (Jahrgang 2006) für sich verbuchen. Sie schlug bei all ihren Starts in dem teilweise bis zu 30-Teilnehmer starken Feld als Erste an (50m, 100m und 200m Brust, 100m und 200m Rücken, 200 Lagen sowie 100m Freistil). Besonders hervorzuheben ist ihre 200m Rücken Zeit (2:46,40). Mit dieser Zeit ist sie derzeit das schnellste 2006er-Mädchen in ganz Deutschland. Stilistisch und mit einer hervorragenden Zeit glänzte sie aber auch über die 200m Brust (3:11,94).
Florian Kühn sicherte sich fünf Gold- (100m und 200m Schmetterling, 100 und 200m Rücken, 200m Lagen, eine Silber-(50m Schmetterling) und eine Bronzemedaille (100m Freistil). Über 100m Schmetterling konnte er eine neue Bestzeit (1:04,93) schwimmen, ebenso über 200m Lagen (2:28,21). Für ihn diente dieser Wettkampf dazu, die Pflichtzeiten für die Ende April stattfindenden Süddeutschen Meisterschaften zu erreichen und seine Qualifikationschancen für die Deutschen, wo in jeder Lage die besten 40 eines Jahrgangs starten dürfen, auf seinen Hauptlagen Schmetterling und Rücken zu verbessern. Für ihn starten jetzt die intensivsten Wochen des Schwimmer-Jahres.
Die beiden Küken der Mannschaft Emily Trautmannsberger und Lena Meußer (beide Jahrgang 2007) konnten ebenfalls Medaillen erschwimmen. Emily holte Gold über 50m und 200m Brust. Über 100m Brust wurde sie Dritte. Auch Lena Meußer konnte in ihrer Paradedisziplin glänzen. Sie holte Gold über 400m Freistil und Silber über 200m. Bei ihren weiteren Starts konnten beide ihre Bestzeiten weiter verbessern und zeigen inzwischen schon viel Routine.
Franziska Heidenreich (Jahrgang 2000), Amelie Kiermeier (Jahrgang 2002), Paula Kriegelstein (Jhg. 2003) und Alexander Kühn (Jhg. 2001) absolvierten jeder ebenfalls ein umfangreiches Programm. Hier ging es darum, den Trainingsfleiß der letzten Wochen in neue Bestzeiten umzusetzen, was ihnen allen auch gelang.
Trainer Markus Kühn freute sich über die saubere Technik, die alle Schwimmer an diesem Wochenende zeigten.