Am 14.01.2017 fand in Bad Reichenhall das alljährliche Rupertusthermen-Pokalschwimmen statt.
Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse bedingt durch viel Neuschnee, der die Anreise erschwerte, machten sich 19 Schwimmer an diesem Morgen auf den Weg.
Am 14.01.2017 fand in Bad Reichenhall das alljährliche Rupertusthermen-Pokal Schwimmen statt. Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse bedingt durch viel Neuschnee, der die Anreise erschwerte, machten sich 19 Schwimmer an diesem Morgen auf den Weg. Anders als normalerweise entschied sich der Großteil der Schwimmer mit dem Zug anzureisen, wobei die Gruppendynamik gefördert wurde und alle sehr viel Spaß hatten.
Die jüngsten Schwimmerinnen an diesem Tag waren Emily Trautmannsberger, Franziska Maier, Lena Meußer und Lisa Blankenburg (Jg. 2007), die alle zahlreiche neue Bestzeiten aufstellten. Emily gelang es erstmals über 50m Brust eine Zeit unter 50 Sekunden zu erreichen (00:49,11), womit sie sich die Silbermedaille erschwamm. Zudem konnte sie sich über zwei Bronzemedaillen über 50m Freistil und 50m Schmetterling freuen. Lena überzeugte besonders mit ihren 50m Rücken (0:47,44) und stand am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Auch ihre Kollegin Vanessa Blaschke (Jg. 2006) behauptete sich in einem starken Teilnehmerfeld und erzielte viele neue Bestzeiten. Die erfolgreichste Schwimmerin war Luisa Rumler. Sie startete sechs mal (50 S, 50 R, 50B, 50 F, 100R, 100F) und gewann jedes Mal souverän vor ihren Alterskolleginnen. Zudem erhielt sie den Pokal für die punktbeste Leistung im Jahrgang 2006, die sie mit ihrer herausragenden Zeit über 50m Rücken erreichte (0:36,72). Paula Krieglstein zeigte besonders über die 100m Freistil und 100m Brust, dass sich das harte Training der letzten Wochen gelohnt hatte. Auch ihre Alterskollegin Rebecca Duscher konnte sich über viele neue Bestzeiten freuen. Johanna Eglseder, Sophie Meier, Amelie Kiermeier und Mara Tiet Kitzberger überzeugten ebenfalls mit starken Resultaten. Mara Tiet gelang es erstmals über 50m Brust unter der 40 Sekunden Marke zu bleiben (0:39,84) und unterbot ihre 100m Rücken Bestzeit um mehr als drei Sekunden (1:16,42). Die 50m Rücken absolvierte sie ebenfalls in einer neuen Bestzeit (0:35,64) und konnte sich anschließend über Platz 3 freuen. Amelie Kiermeier erhielt für ihre Leistungen über 50m Schmetterling und 50m Freistil jeweils eine Bronzemedaille. Franziska Heidenreich konnte sich an diesem Tag auch besonders viele Medaillen erschwimmen. Nach den 50m Freistil und Schmetterling, sowie 100m Rücken und Freistil landete sie auf Rang 3 und nach den 100m Schmetterling und Brust sogar auf Platz 2. Marlin Seeholzer überzeugte mit ihrer Paradedisziplin Brust und gewann sowohl über die 50m als auch die 100m Brust eine Bronzemedaille. Stella Fink erschwamm sich über 100m Schmetterling eine Silbermedaille.
Neben den zahlreichen hervorragenden Leistungen der weiblichen SVGE- Mannschaftsmitglieder, konnten sich auch die Resultate der männlichen Teilnehmer sehen lassen. Leander Ammar startete über 100m Freistil, Rücken und Brust, sowie 50m Schmetterling. Dabei unterbot er seine Bestzeiten auf jeder Strecke um mehrere Sekunden. Dasselbe gelang auch Alexander Kühn, der besonders mit seiner Zeit über 100m Brust (1:27,46) überzeugte. Sein Bruder Florian erschwamm sich als erfolgreichster männlicher Teilnehmer fünf Medaillen. Über 100m Rücken, 100m Schmetterling und 50m Schmetterling gewann er souverän vor seinen Alterskollegen. Mit seiner 100m Freistil Zeit (1:00,75), die sehr nahe an der magischen 1- Minutenmarke lag, sicherte er sich die Silbermedaille. Zudem landete er nach den 50m Freistil auf Platz 3. Keno Maierhofer verbesserte seine persönliche Bestzeit über 50m Schmetterling (0:32,44) um mehr als zwei Sekunden.
Am Ende des Tages waren alle Schwimmer und auch die Trainer Markus Kühn und Jean Wichmann mehr als zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Der erfolgreiche Jahresauftakt hatte gezeigt, dass sich das intensive Training in der zweiten Woche der Weihnachtsferien gelohnt hatte.