Der SVGE konnte in diesem Dezember ein großes Aufgebot zum internationalen Ratisbona Cup nach Regensburg schicken.
Die SVGE-Schwimmer Emiliy Trautmannsberger, Luisa Rumler und Florian Kühn erschwammen 13 Medaillen.
Der SVGE konnte in diesem Dezember ein großes Aufgebot zum internationalen Ratisbona Cup nach Regensburg schicken. Der bei Schwimmern und Eltern beliebte Wettkampf dient als wichtiger Leistungstest zum Jahresende auf der 50m-Bahn. Die SVGE-Schwimmer Emiliy Trautmannsberger, Luisa Rumler und Florian Kühn erschwammen 13 Medaillen.
Erfolgreichster männlicher Schwimmer des gesamten Wettkampfes war Florian Kühn. In seiner Altersklasse (Jhg. 2003) holte er bei jedem seiner neun Starts Gold. Mehr Goldmedaillen konnte kein Schwimmer mit nach Hause nehmen. Er freute sich besonders über neue Bestzeiten über 1.500 m Freistil (18:16,89 Minuten) und 400m Lagen (5:17,70). Über die 400m Lagen bestach Florian mit sauberem Stil und großer Ausdauer. Weitere Goldmedaillen gab es über 50m, 100m und 200m Freistil, 200m und 400m Freistil, 100m und 200m Rücken.
Emily Trautmannsberger (Jhg. 2007) bewegte sich wie ihre gleichaltrige Vereinskameradin Lena Meußer erstmals auf internationalem Parkett. Mit sieben bzw. fünf Starts hatten beide ein straffes Programm. Emily schlug über 50m und 200m Brust als Erste an und freute sich über zwei Goldmedaillen. Die 200m Brust schwamm sie unter 4 Minuten (3:56,63). Lena Meußer verbesserte ihre 100m Freistil- und Rücken-Zeit um jeweils 3 Sekunden.
Ebenfalls erstmals auf einem internationalen Wettkampf war Paula Krieglstein (Jhg. 2003) vertreten. Über alle Brust-Distanzen konnte sie ihre Zeiten deutlich verbessern und zeigte, dass sie auf gutem Weg ist.
Die 10-jährige Luisa Rumler sah sich einem sehr dichten internationalen Feld gegenüber. Trotzdem konnte sie über die anspruchsvollen 400m Lagen in neuer Bestzeit von 6:08,92 Minuten die Goldmedaille abholen. Für die 800m Freistil gab es die Bronzemedaille für eine Zeit von 11:24,34 Minuten.
Bei den 2002-er Mädchen starteten Mara Tiet Kitzberger und Amelie Kiermeier. Bei Mara Tiet ist die 200m Brust-Zeit hervorzuheben. Sie schwamm fast 10 Sekunden schneller als bislang und schlug nach 3:15,56 Minuten an. Amelie bestach durch ihre durchweg gute Leistung und konnte sogar mit abgerutschter Schwimmbrille ihre 100m Schmetterling-Zeit um fast 4,5 Sekunden verbessern.
Johanna Eglseder (Jhg. 2001) schwamm durchgängig im Bereich ihrer Bestzeiten. Bei den 100m Rücken „knackt“ sie in Kürze die Schallmauer von 1:20 (1:20,10). Martha Hoebertz (Jhg. 2000) konnte zum Beispiel über 50 m Freistil ihre Zeit verbessern (32:22). Die gleichaltrige Franziska Heidenreich verbesserte sich über 50m Schmetterling und 100m Freistil. Bei den 100m Freistil gilt die Zeit von 1:10 als Schallmauer und mit 1:11,66 auf der Langbahn nähert sich Franziska dieser nun.
Bei den Juniorinnen startete Alexandra Häußler (Jhg. 97). Sie überraschte mit einer Zeit von 2:56,19, einer 3-Sekunden Verbesserung, auf 200m Lagen. Julia Braun (Jhg. 96) hatte ein Heimspiel, da sie in Regensburg studiert. Sie startete über die 50m und 100m Schmetterling und zeigte trotz weniger Trainingsmöglichkeiten gute Leistungen.
Bei insgesamt 72 Starts purzelten 42 Bestzeiten – es wurden also in mehr als jedem 2. Start Zeiten verbessert. Da die Schwimmer größtenteils auf der Kurzbahn trainieren ist dies besonders erfreulich und zeigt die gute Form der SVGE Schwimmer. Trainer Markus Kühn war mit den Leistungen sehr zufrieden. Besonders betonte er aber den guten Mannschaftsgeist der Kinder und Jugendlichen. Die SVGE-Schwimmer standen zu allen 72 Starts fast vollzählig am Beckenrand, die Anfeuerungsrufe übertönten alle anderen Vereine.