Schwimmverein
Grafing-Ebersberg e.V.

Auch in diesem Jahr stellte der Schwimmverein Grafing-Ebersberg wieder eines der größten Teams beim ersten Leistungstest des neuen Jahres 2020. Beim Wettkampf in Bad Reichenhall absolvierte das Team insgesamt über 120 Starts. Neben dieser Masse wurde aber vor allem Klasse gezeigt, so dass der SVGE am Ende auf Rang 3 der Mannschaftswertung unter 26 Teams landete und mit fünf Pokalen und 40 Medaillen heimkehrte. Vier Athleten konnten sich für die abendlichen Lagen-Finals qualifizieren.

Der Wettkampf-Jahresauftakt beim Rupertusthermen-Pokal 2020 in Bad Reichenhall verlief für den Schwimmverein Grafing-Ebersberg überaus erfolgreich. Vier Schwimmer erreichten die Qualifikation für die abendlichen Lagenfinals. Voraussetzung war, zu den schnellsten sechs Schwimmern über alle vier 50m (für das 100m Lagen-Finale) oder 100m-Einzelstrecken (für das 200m Lagen-Finale) in verschiedenen Altersklassen zu sein. Emily Trautmannsberger (Jhg. 2007) qualifizierte sich mit ihren Zeiten über je 50m Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul in der Altersklasse 2007 und jünger und konnte im Finale den Pokal für Platz 2 mitnehmen (1:20,84 Min). In der Altersklasse 2003 bis 2006 waren Silvia Kühn (Jhg. 2005) und ihr Bruder Florian (Jhg. 2003) qualifiziert und erreichten mit Zeiten von 1:11,27 und 1:04,79 Min. die Plätze 5 und 3. Luisa Rumler (Jhg. 2006) schaffte mit ihren Zeiten den Einzug ins 200m-Lagenfinale der Jahrgänge 2009 und älter, wo 50m jeder Stilart geschwommen werden mussten. Hier erkämpfte sie sich in 2:29,62 Min. den vierten Platz. Darüber hinaus erhielten Luisa und Emily einen Pokal für die punktbeste Leistung des Tages in ihrem Jahrgang: Luisa für die Zeit von 59,83 Sekunden über 100m Freistil und Emily für die 50m Brust (40,52 Sek.). Die vier Finalisten steuerten auch einiges zur Medaillenbilanz bei: Luisa und Florian erhielten je fünf Goldmedaillen, Silvia vier Gold-, drei Silbermedaillen und Emily drei Gold- und eine Silbermedaille.

Darüber hinaus gab es Medaillen für Raphael Kursawe (Jhg. 2004; einmal Silber, viermal Bronze), Sarah Kindseder (Jhg. 2010; Bronze über 100m F in 1:35,06 Min.), Daniela (Jhg. 2007) und Petra Koller (Jhg. 2008; je zweimal Bronze). Leonie Moormann (Jhg. 2007) wurde Zweite über 50m Schmetterling und Sophie Rinderknecht (Jhg. 2003) Dritte über 100m Brust. Lisa Trautmannsberger (Jhg. 2009) erhielt zwei Silbermedaillen, Clara Tschochner (Jhg. 2009) eine Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Aber auch die anderen Schwimmer des SVGE zeigten sich in beeindruckender Form. Jeder Schwimmer und jede Schwimmerin erzielte mindestens eine persönliche Bestleistung. Die jüngeren Schwimmer des Teams - Tim Joppich (Jhg. 2011), Konstantin Kränzle, Elisabeth Hörterer, Anastasia Wüstendörfer (alle Jhg. 2010), Antonia Müller (Jhg. 2009) und Lia De Grumo (Jhg. 2008) konnten sich im großen Teilnehmerfeld in ihren Jahrgängen gut behaupten und weitere Wettkampferfahrungen sammeln.

Die älteren Schwimmer des SVGE-Teams - Nele Joppich, (Jhg. 2007) Vanessa Blaschke (Jhg. 2006), Sophia Obermaier (Jhg. 2003), Amelie Kiermeier, Stefanie Ziegler (beide Jhg. 2002) und Keno Maierhofer (Jhg. 1999) - steuerten mit sehr guten Leistungen ebenfalls einiges zum Gesamterfolg der Mannschaft bei.

Die Trainer Zorka Wüstendörfer, Sebastian Rumler und Markus Kühn waren somit zu Recht stolz auf ihre Schützlinge.