Die Leistungsgruppe des Schwimmvereins Grafing-Ebersberg konnte beim internationalen Frühjahrsmeeting in Bayreuth vom 15. bis 17.03.2019 mit beachtlichen Leistungen aufwarten. Die Athleten qualifizierten sich für sieben Finals. Neben vielen persönlichen Bestzeiten wurden auch weitere Pflichtzeiten für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften erschwommen.
Luisa Rumler (Jhg. 2006) und Florian Kühn (Jhg. 2003) erreichten in den „Superfinals“ jeweils die Bronzemedaille. Für diese Finals qualifizierten sich die acht punktbesten Schwimmer, die in den vorhergehenden 50m- und 100m-Wettbewerben die fünf besten Leistungen erzielt hatten. Für die Platzierung auf dem Stockerl gab es Sach- und Geldpreise für Luisa und Florian. Luisa fügte ihrer Sammlung von Pflichtzeiten für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zwei weitere über 200m Freistil (2:16,95 Min.) und 100m Rücken (1:11,76) hinzu. Florian gelang daneben auch der Einzug in die Finals über 100m Rücken, 100m und 50m Schmetterling. Diese Finals wurden in offener Wertung geschwommen, also altersunabhängig. Gegen teilweise viel ältere Konkurrenten erreichte Florian die Plätze 7., 4. und 3.
Seine Schwester Silvia Kühn zog als jüngste Schwimmerin in die 50m und 100m Schmetterling-Finals ein, wo sie über die 50m mit 30,64 Sek. als Sechste anschlug und die Pflichtzeit für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften erreichte. Über 100m Schmetterling wurde Silvia ebenfalls 6. in 1:09,67 Min.
Amelie Kiermeier (Jhg. 2002) egalisierte ihre persönlichen Bestzeiten auf der Langbahn über 50m Freistil (0:29,83 Min.) und 50m Schmetterling (0:31,12 Min.).
Auch die beiden jüngsten Schwimmerinnen des SVGE-Teams - Lena Meußer und Emily Trautmannsberger (beide Jhg. 2007) – zeigten ihre gute „Frühjahrs-Form“. Lena verbesserte Ihre Bestzeiten auf den Strecken 100, 200 und 400m Freistil sowie 100 und 200m Rücken. Emily setzte neue Bestmarken über 50m Brust, 50m Schmetterling sowie über 50 und 100m Rücken.
Trainer Markus Kühn war mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden. „Wir müssen aber noch daran arbeiten, nicht so verkrampft in Wettkämpfe zu gehen.“, so Kühn.